Kincsö – einfach über den Zaun geworfen! Kincsö wurde im Mai 2016 geboren und einfach bei den Nachbarn über den Zaun geworfen, wo die beiden Hofhunde sie beinahe verspeist hätten. Das war ein Schock, den man keiner so jungen Hundeseele zumuten möchte! Vermutlich wurde sie als Welpe bereits misshandelt, denn ihr Gaumen war gebrochen und der Tierarzt meint, dies könnte durch einen Fußtritt passiert sein. Aus diesem Grunde sieht sie auch etwas anders als andere Hunde aus, das Gesicht ist halt nicht ganz symmetrisch. Der TA wollte dennoch nicht operieren, denn der Kopf wächst noch, es kann sich also „rauswachsen“ und sie kann auch problemlos fressen, ist also keineswegs eingeschränkt.
Trotz ihrer erlitten Misshandlung vertraut die liebe Hündin dem Menschen zu 100 Prozent! Sie ist anhänglich, manchmal direkt schon aufdringlich und fordernd. Sie möchte gefallen und Anerkennung ernten. Lob und Streicheln – das ist Balsam für ihre Seele. Kincsö ist aktiv, arbeitet und lernt gerne und ist überall mit dabei, um alles zu checken und um zu schnuppern. So niedlich das klingt, wünschen wir uns für sie dennoch einen konsequenten Menschen mit Erfahrung, damit sie sich mit ihrem „Zuckerfaktor“ nicht zu sehr von einer soliden Erziehung entfernt. Die Kleine kommt mit ihren Artgenossen gut zurecht, ist allerdings im Spiel eher dominant und manchmal recht wild. Sie wird eine Schulterhöhe von ca. 50 erreichen (derzeit 45 cm) und wiegt zur Zeit 18 kg.
Kincsö ist entwurmt, geimpft, gechippt und kastriert und besitzt einen EU-Pass.