Wie und wann sie ihr Bein verloren hat, konnte niemand mehr sagen. An Csenges damaliger Verfassung war aber schnell zu erkennen, dass die behinderte Hündin in diesem Massenzwinger unterging und auch nur spärlich zu Futter kam. Hier am Rehabilitationshof des Tierschutzvereins KOBORKA lebt sie in der ruhigsten Hundegruppe, um nicht wieder sprichwörtlich unter die Räder zu kommen. So bekommt sie nun auch reichlich zu Essen und hat auch schon gut zugenommen. Die Hündin kommt mit ihrer Behinderung gut zurecht. Sie bewegt sich ganz normal fort und geht auch gerne spazieren. Csenge sollte dennoch in ihrem neuen Zuhause nicht viele Stiegen steigen müssen. Denn dies könnte dann zu einer Arthrose führen. Sicherlich wäre ein Zuhause mit Haus und Garten ideal für die Hündin. Natürlich könnte sie auch als Zweithund leben. Denn sie ist keine dominante Persönlichkeit und ordnet sich schnell unter. Einen Einzelplatz würde sie wahrscheinlich bevorzugen, da sie schon kommt und ihre Streicheleinheiten fordert.
Sie sind ein Mensch der kein Problem mit einem behinderten Hund hat? Dann melden Sie sich gerne für ein persönliches Kennenlernen bei uns! Die liebesbedürftige Hündin ist ca. 40 cm groß und hat 17 kg. Csenge ist natürlich auch fertig geimpft, entwurmt, gechippt und hat einen EU-Paß.
Der Unkostenbeitrag für die Hunde beträgt € 290, –. Zusätzlich wird für kastrierte Hunde eine Kastrationsgebühr von € 50, — berechnet.
