Ein neuer Hund zieht ein

Vielen Dank, dass Sie sich Zeit nehmen, und unsere Informationen lesen, und bereit sind, sich auf ein neues Familienmitglied vorzubereiten.

 

Gesundheit des Hundes

Es kann sein, dass der Hund durch den Stress der Reise oder die Futterumstellung unter Durchfall leidet. Die Hunde wurden teilweise vor der Aufnahme im Tierheim nur ungenügend gepflegt. Es könnte sein, dass das Fell verfilzt ist, die Ohren schmutzig sind oder der Hund sehr mager ist. Diese Dinge lassen sich aber mit Geduld und Konsequenz beheben.

Geschichte „meines“ Hundes

Meistens kennt man die Geschichte nicht genau, weil es sich in vielen Fällen um ausgesetzte oder abgegebene Hunde handelt. Sie sind möglicherweise nicht stubenrein, können am Anfang Durchfall haben, können Ängste haben – aber auch hier wird Geduld und Konsequenz sehr bald mit ganz viel Liebe bedankt.

Als Zweithund?

Egal wie verträglich Ihr Hund ist, probieren Sie unbedingt vorher aus, ob Ihr Hund auch wirklich andere Hunde im Haus duldet.

Katzenverträglichkeit

Wir wissen leider nicht, wie der Hund sich mit Katzen verhält. Probieren sie unbedingt vorher aus, wie Ihre Katze reagiert, wenn ein Hund zu Ihnen ins Haus kommt.

Wie ist es mit Kindern?

Weil die Vorgeschichte meist nicht bekannt ist, kann niemand wissen, welche Erfahrungen der Hund mit Kindern gemacht hat. Man muss unbedingt darauf achten, dass der Hund einen eigenen Platz hat, an den er jeder Zeit gehen kann und dort seine Ruhe hat. Man soll Kind und Hund nie unbeaufsichtigt lassen.

Was ist ein Schutzvertrag?

Im Schutzvertrag werden Haltung, Pflichten und Rechte des Halters aufgeführt. Sie verpflichten sich, den Hund immer artgerecht zu halten und eventuelle Krankheiten umgehend tierärztlich behandeln zu lassen. Hunde dürfen nicht im Zwinger oder an der Kette gehalten werden.

Es muss Sorge getragen werden, dass keine Fortpflanzung stattfindet. Es darf auf keinen Fall gezüchtet werden. Hunde werden bei Geschlechtsreife kastriert, um weiteres Tierelend zu verhindern.

Das Tier darf niemals ohne Einwilligung des Vereins an Dritte weitergegeben werden. Sollte das Tier nicht mehr artgerecht gehalten werden können, ist mit Hilfe des Vereins ein neuer Platz zu suchen und es muss solange behalten werden, bis ein neuer Platz gefunden ist.
Das Tierheim kann Hunde nur als Pensionshunde für Kosten von 3 Euro pro Tag (im Voraus für 6 Monate zu bezahlen) aufnehmen.

Mit Ihrer Unterschrift verpflichten Sie sich, wie bei jedem anderen privatrechtlichen Vertrag auch, die Vertragsbedingungen einzuhalten.

Warum Schutzgebühr?

Das Tierheim muss für den Hund Impfungen, Kastration, EU-Pass, Reisekosten, Medikamente, Futter bezahlen. Die Schutzgebühr geht vollständig an das jeweilige Tierheim um diese Kosten zu finanzieren. Wir bitten um Verständnis, dass wir den Hund nicht an Personen abgeben, die sich die Schutzgebühr nicht leisten können. Man muss jederzeit mit medizinischer Betreuung und Tierarztkosten rechnen und wir wollen nicht, dass ein Hund aus finanziellen Gründen nochmals obdachlos wird.

Wenn das Tier mir doch nicht gefällt oder nicht so ist, wie ich es mir vorgestellt habe?

Wenn sie doch nicht miteinander auskommen, helfen wir bei der Weitervermittlung. Allerdings kann Ihnen die Schutzgebühr nicht zurückerstattet werden. Es kann sein, dass der Hund scheu oder ängstlich ist und Zeit zum Eingewöhnen braucht. Das kann Monate dauern. Man braucht viel Geduld und Zeit. Eine Garantie für den Hund gibt es nicht. Es kann vorkommen, dass der Hund krank wird und hohe Tierarztkosten verursacht. Es können keine Kosten im Nachhinein von Koborka übernommen werden. Adoptieren Sie keinen Hund, wenn Sie nicht bereit sind die Verantwortung für den Hund bis zu seinem Lebensende zu übernehmen.

Erste Tage

Nehmen sie sich am Anfang viel Zeit für den neuen Hausbewohner. Gewöhnen sie ihn langsam an Ihren gemeinsamen Weg. Planen Sie keine großen Feste oder einen Umzug, sondern lassen Sie den Hund sich in Ruhe an sein neues Leben gewöhnen. Lassen Sie den Hund beim Spazierengehen nicht von der Leine. Er muss erst Sie und die Umgebung kennenlernen. Ab dem zweiten Tag können Sie den Hund langsam daran gewöhnen allein zu bleiben. Fangen sie kurz an, nur 5 Minuten in den ersten Tagen und steigern auf 10 Minuten. Wenn kein Bellen oder Kratzen an der Tür zu vernehmen ist, können Sie die Zeit langsam weiter ausdehnen.

Melden Sie den Hund bei Ihrer Gemeinde an und lassen Sie ihn registrieren

http://www.petcard.at

http://www.pawid.net

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