Ich habe Micike – jetzt Missy – adoptiert. Obwohl sie als Anfängerhund beschrieben wurde, muss ich sagen, dass sie absolut nichts für Anfänger ist und ich somit froh bin ein Leben lang mit Hunden verbracht zu haben. Sie hat sich als Angsthund entpuppt. Die ersten Monate war sie sehr ängstlich vor allem Hände machten und machen ihr immer noch Angst – ich nehme an das sie geschlagen wurde – ich war von Anfang an ihre Bezugsperson und sie lässt sich nur von mir angreifen – manchmal setzt sie sich auch auf den Schoss von meinen erwachsenen Kindern, aber sobald die sie streicheln wollen, wehrt sie ab.
Ich habe ja noch einen Spitzrüden mit dem kommt sie klar – dh. sie leben mehr oder weniger nebeneinander – spielen oder kuscheln klappt noch nicht so.
Mittlerweile hat sie gelernt an der Leine zu gehen – sie hört ganz toll auf ihren neuen Namen und sie ist sehr folgsam. Mit mir ist sie sehr verschmust und anhänglich und seit Weihnachten spielt sie mit mir und nimmt auch Spielzeug an.
Du siehst es hat also ca. bis Weihnachten gedauert, bis sie halbwegs aufgetaut ist. Die ersten Tage war sie so verängstigt das sie 2 Tage nicht uriniert hat – sie konnte sich vor Angst nicht lösen.
Zurzeit machen wir „Streicheltherapie“ 🙂 das soll heißen ich sichere sie und meine Freunde und Verwandtschaft müssen sie streicheln, sodass sie hoffentlich mit der Zeit lernt das nichts passiert.
Alles in allem bin ich froh das Missy zu mir gekommen ist sie ist wirklich ein so wunderbares süßes verschmustes und auch lustiges Hündchen sie muss nur noch lernen das sie nun in Sicherheit ist und sich vor niemanden mehr fürchten muss, weil ich – ihre Mami -immer auf sie aufpassen werde.
Liebe Grüße