Es gibt viele Meinungen, wie man einen Hund richtig und gesund ernährt. Es gibt wahrscheinlich kein „Richtig“ oder „Falsch“ – aber es gibt auf jeden Fall ein „Gesund“.
Hundeernährung ist heutzutage eine Wissenschaft geworden. Die Fütterung aus der Dose oder mit Trockenfutter ist einfach und bequem. Ob sie auch richtig ist, hängt jedoch von viel mehr Faktoren ab.
Die Tiernahrungsmittelindustrie ist in den letzten Jahrzehnten zu einem großen wirtschaftlichen Faktor geworden. Es gibt unzählige Anbieter – Freßnapf, Megazoo, Futterhaus und wie sie auch alle heißen, in jedem Supermarkt gibt es eine beachtliche Anzahl von verschiedenen Produkten für unsere LIeblinge und nicht zuletzt kann ich alles auch noch im Internet bestellen und bekomme es bequem ins Haus geliefert.
Ernährung ist in den letzten Jahren grundsätzlich ein Thema geworden – vor allem gesunde Ernährung. Und wenn wir versuchen uns gesundheitsbewußt zu ernähren, wollen wir natürlich auch, dass unsere vierbeinigen Gefährten eine artgerechte Ernährung erhalten. Eine gesunde und natürliche Ernährung wird sicherlich das Lebensgefühl des Hundes erhöhen und möglicherweise auch seine Lebenserwartung erhöhen. Auch die vermehrten Erkrankungen, Allergien, Haut- oder Magen-Darm-Probleme, Regulierung des Körpergewichts können eine bestimmte Ernährungsform erfordern.
Von Nass- und Trockenfutter aus dem Handel bis zu BARF (Biologisches artgerechtes rohes Futter – Biologically appropriate raw food) gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten unser Haustiere gesund zu ernähren.
Doch auch Konservierungsstoffe, Lebensmittelzusatzstoffe, Farb- und Lockstoffe, also alles, was ich eigentlich nicht so gerne in meinem Essen mag, sind auch im Hundefutter aus der Dose oder der Tüte reichlich vertreten. Man müsste schon Ernährungswissenschaften studieren, um sich in diesem Dschungel der Zutatenbeschreibung zurechtzufinden. Aber glücklicherweise aber gibt es ja das Internet. Nichts, was hier nicht schon getestet oder Vergleichen unterzogen wurde. Wir haben hier eine Seite für Sie gefunden, die eine Menge Information bietet und auch sehr gute » Hundefutter-Testberichte liefert.
Die Frage, ob Nass- oder Trockenfutter die bessere Fütterung für den Hund ist, kann nicht pauschal beantwortet werden. In Trockenfutter sind die Nährstoffe konzentrierter, weshalb der Hund schon mit kleineren Mengen satt werden kann. Außerdem ist es länger haltbar. Doch viele Hunde möchten nicht allein von der Trockennahrung leben. Vor die Wahl gestellt, ziehen sie das Frischfutter vor. Wer Alleinfutter kauft – egal ob trocken oder nass – der kann damit seinen Hund ernähren und muss sich um Alternativen keine Gedanken machen. Oft setzt sich eine gute Ernährung aber aus einer Mischung beider Futtersorten zusammen. Die Hundefutter Testberichte können Ihnen besonders bei der Wahl des richtigen Futters helfen. (Quelle: https://www.hundefutter-tests.net).
Eher betroffen gemacht, hat mich der Bericht » „Warum Trockenfutter schädlich ist„ – ich war nie wirklich ein Befürworter von Trockenfutter, aber es ist halt einfach und bequem. Da ich einen „kleinen“ Hundekindergarten habe, bekomme ich aber auch öfter Hunde, die zu Hause ausschliesslich mit Trockenfutter ernährt werden. Auffällig in erster Linie ist der erhöhte Wasserbedarf, den die Hunde haben, manchmal auch Verdauungsprobleme – in dem oben genannten Bericht sehr ausführlich beschrieben – sehr empfehlenswert zu lesen.
Ich habe mich für eine abwechslungs- und variantenreiche Speisekarte für meine Schützlinge entschieden: Das meiner Meinung nach beste Dosenfutter am Markt – Anifit – das aber natürlich seinen Preis hat, Rufus Dosenfutter von Hofer, Reis, Teigwaren, frisches oder gekochtes Fleisch, frisch geriebene Äpfel und Karotten, regelmäßig ein rohes Ei von meinen eigenen Hühnern, ein paar Tropfen Leinöl, Hanföl oder eine Mischung aus Lachs- und Hanföl, gekochte Kartoffel, manchmal auch Gemüse- oder Getreideflocken und einen Sack Trockenfutter Wolfsblut Wild Duck für Notfälle habe ich auch im Haus. Rohe große Rinderknochen gibt es auch, allerdings nur im Garten. All das wird abwechselnd und in verschiedenen Varianten gefüttert, von allen Hunden wunderbar vertragen und wirklich gerne gefressen. Leckerlis werden bei uns nur in Ausnahmefällen gereicht. Da meine Gäste sich auch größen- und altermässig gewaltig unterscheiden können, ist das eine gute MIschung, wo immer für jeden etwas dabei ist.
E.G.
Danke für diese Anleitung zum Hundefutter! Ich wollte mehr über richtige Ernährung erfahren. Dieser Artikel hat mir geholfen.